Diana Arce, Petrov Ahner, Yinka Akingbade, Friederike Biebl, Ondrej Brody/ Kristofer Pateau, Walter Dahn, Angela Dorrer, Judith Egger, Wolfgang Ellenrieder, Abrie Fourie, Reinhold Gottwald, Dan Halter, Alekos Hofstetter, Matthieu Husser, Uwe Jonas, Jonathan Meese, Dathini Mziyiya, Christian Nerf, Martin Osti/Daniel Pflumm, Matthias Pabsch, Oliver Pietsch, Podebal, Torsten Prothmann, Sylvie Rodriguez, Frank Sanderink, Schädelwaldt, Birgit Anna Schumacher, Spunk Seipel, Ellen Semen, Christine Weber, Miriam Wuttke, Ed Young, Martin Zet
Eine Ausstellung kuratiert von Spunk Seipel
Eröffnung: Fr. 12.09.2014 – 19 Uhr
Ausstellung: 13.09. – 21.09.2014 – Do -So 15-19 Uhr
„Der Kulturpalast in Warschau war ein ungeliebtes Geschenk von Josef Stalin an Polen. Doch wurde es im Laufe der Jahrzehnte zu einem beliebten Wahrzeichen Warschaus. Auch der Sozialpalast, direkt gegenüber der Galerie Zwitschermaschine gelegen ist ein Bauwerk, dass der Stadt durch Politiker aufgezwungen wurde. Sind es gerade Politiker gewesen, die das Bauwerk in den späten 90er Jahren gerne wieder abgerissen hätten, liebten und lieben es viele Künstler um so mehr. Beide Orte sind durch das Wirken von Diktatoren historisch kontaminiert, werden zugleich aber auch mit positiven Erinnerungen verbunden. Widersprüche, die sich auch in der Ausstellung Kulturpalast zeigen. Im Stil der neuen Berliner Ausstellungskultur werden Positionen, die nichts verbindet, in harten Kontrasten nebeneinander gesetzt und spiegeln zugleich das fragmentarische Kulturverständis der Zeit aber auch die Ansätze, wie sie der Kulturpalst in Warschau mit seinen architektonischen Versatzstücken und dem nebeneinander von Kultureinrichtungen beweist.“ Spunk Seipel