Eröffnung: Fr 17.05.2019 – 19 Uhr
es spricht Sven Jürgensen, Institut für Philosophie der Universität Osnabrück
Ausstellung: Sa / So 18.05 & 19.05. • 15 – 20 Uhr
Zigaretten, Alkohol, Computer, Casino, Sex, Handy, Sport, Arbeit – das alles und mehr sind legale Drogen, die Menschen abhängig machen können. Mit mehr Augenzwinkern könnte man Schokolade dazuzählen, Kaffee, den Fernseher, ein Hobby, Dating Plattformen … ja was noch alles?
Was sind denn unsere Drogen – im Alltag integriert und etabliert? Wonach bin ich persönlich süchtig?
Ohne Garantie auf Vollständigkeit zeigt Eva Hradil Malerei, Zeichnungen und Objekte zum Thema.
Maria Bussmann ist Künstlerin und hat außerdem in Philosophie promoviert. Ihr obliegt somit der philosophische Part der Ausstellung. Diesmal liegt der Schwerpunkt bei Hegel, den sie wohlweislich immer umgangen hat und an den sie erstmals eine – ebenfalls augenzwinkernde – Annäherung mittels Zeichnungen und Objekten wagt.
Obwohl jede der beiden Künstlerinnen zunächst für je einen der beiden Teilbereiche zuständig ist, vermischen sich diese auch, was durchaus beabsichtigt ist.
Eva Hradil lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Wien. Für Residencies, Symposien, Projekte und Ausstellungen war sie u.a. in China, Buenos Aires, Budapest, Irland, Tschechien, Deutschland, Liechtenstein. 1999-2003 Studium Malerei und Grafik, Universität für angewandte Kunst, Wien
Maria Bussmann lebt und arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Autorin an der Schnittstelle von Kunst und Philosophie in Wien und New York. 1987–1993 Studium an den Akademien der bildenden Künste, Nürnberg und Wien Lehrbeauftragte an der Universität für angewandte Kunst, Wien