Lutz Leibner:
HAPPSE
Arbeiten auf Papier

Lutz Leibner_web

Eröffnung: Fr. 14.03.2014  –  19 Uhr
Ausstellung: 15.03. – 23.03.2014 – Do -So  15-19 Uhr

 


Das Wort Happse steht nicht im Duden – auch nicht im Wahrig. Mit etwas „gutem Willen“ und dem Etymologischen Wörterbuch findet und unterstellt man eine Verwandtschaft zum Wort Happen. Happen, schnappen, Happse. Happse sind Arbeiten auf Papier – in der Regel kleineren Formats – etwa Postkartengröße. Es sind Arbeiten leichter Hand, spielerisch und ohne Vorwurf entstanden. Einzige Absicht ist die Rettung vor der Blauen Tonne. Die Betitelung der Happse folgt den Gesetzen der Heiterkeit.

Lutz Leibner, geboren 1949 in Prestewitz / DDR, Umzug der Familie nach Jena 1952, Polytechnische Oberschule / Sportschule, Lehre zum Elektromonteur, Abitur, Pädagogikstudium, 1976 Exmatrikulation vom Studium und erste künstlerische Betätigung, Arbeit in verschiedenen Berufen: Plakatmaler, Heizer, Friedhofsarbeiter, Holzbildhauer; 1982 Übersiedlung nach Berlin Kreuzberg mit der Familie (drei Kinder), seitdem Kreuzbürger. Und seit 2013 Kreuzbürger mit Wohnsitz in Bad Freienwalde.